Weiterbildung ist wichtig

Wie bereits hier geschrieben unterliegt unsere Arbeitswelt ein stetigen Wandel. Hierzu zählt auch das es immer mehr Veränderungen gibt, auf dem sich jede angemessen einstellen müssen. Dazu ist es unerlässlich das jeder sich um die eigene Weiterbildung kümmert. Schließlich ist dies eure Kapital im Arbeitsleben. Zwar werden auch von manche Unternehmen Weiterbildungen angeboten, an denen es sich (fast) immer lohnt auch teilzunehmen. Aber selbst wer auf solche Angebote zurückgreifen kann oder überhaupt keine solche Option erhält, muss sich mit diese Thema beschäftigen.

Dies bedeutet nicht das, Ihr nun jede freie Minute mit Lernen verbringen müsst. Ganz im Gegenteil – entsprechende Ruhephasen benötigt jeder!

Nur sollte sich aber jede der Tatsache bewusst sein das es heute nicht mehr reicht, nur einmal zum Beginn vom Arbeitsleben zu lernen und sich dann vielleicht die nächsten 30 oder 40 Jahre nicht mehr darum zu kümmern. Solche Zeiten sind längst vorbei!

Besonders wichtig ist diese Aspekt wenn ihr eine neue Arbeit sucht. Egal ob Ihr nach ein besser entlohnte Stelle sucht, oder vielleicht durch die Insolvenz oder Veränderungen von euren bisherigen Arbeitgeber was neues suchen müsst – eure Chancen auf eine neue Stelle, stehen und fallen mit eure eigene Qualifikationen. Wer hier nicht auf ein entsprechenden Stand steht, der wird gnadenlos aus gesiebt.

Zwar kann man auch die Zeiten der Arbeitslosigkeit dazu nutzen sich weiterzubilden, aber hier stellt sich dann oft eine weitere Frage. Wer soll das bezahlen?

Glaubt bitte nicht das, die Bundesagentur für Arbeit (früher Arbeitsamt) alles mögliche bezahlt. Inzwischen gibt es kaum wirklich gute Weiter und Fortbildungen die von denen auch bezahlt werden.

Da es auch für kein Beruf mehr im Falle der Arbeitslosigkeit ein Bestandsschutz gibt, kann es auch schnell der Fall sein das Ihr auch von denen in eine Arbeit vermittelt wird, wo neben keine oder nur geringe Qualifikationen auch die Entlohnung auf ein viel niedrigen Niveau liegt. Wer sich dann weigert so ein Arbeitsangebot anzunehmen, der riskiert zumindest ein teil vom Arbeitslosengeld.

Ein weitere Märchen, das sich immer noch hält ist folgende. Viele glauben das wenn sie vom Arbeitgeber aufgrund von betriebliche Gegebenheiten entlassen werden, es immer eine Abfindung gibt.

Dies stimmt so nicht. Nur wenn im Tarifvertrag was steht und eure Arbeitgeber auch in die Tarifgemeinschaft verbunden ist, habt Ihr ein Anspruch auf eine Abfindung. Zwar erhalten doch eine Vielzahl an entlassene Mitarbeiter vom Arbeitgeber eine entsprechende Abfindung, manchmal wird deren Höhe sogar vom Arbeitsgericht festgesetzt, aber nur weil es dann für beide Partner kaum mehr möglich wäre ein vorhergehende Arbeitsverhältnis weiter laufen zu lassen. Im schlimmsten Fall kann es sein, das eure bisherige Arbeitgeber aufgrund von betrieblichen Gegebenheiten dazu gezwungen ist euch zu entlassen und ihr selbst nach viele Jahre Betriebszugehörigkeit keine Abfindung extra erhält.

Daher ist es enorm wichtig das jeder sich um die eigene Weiterbildung selber kümmert. Und ein wenig eigene freie Zeit hierfür zu opfern hat sicherlich jeder, oder?

Zudem sind die Kosten für Weiter und Fortbildungen auch steuerlich absetzbar und zwar unabhängig von eure eigentlich ausgeführte Tätigkeit. Hierzu zählen auch Fahrt und wenn nötig Übernachtungskosten.

Weiterbildung ist ein wichtige Thema der sich jede angemessen stellen muss. Meist wird dann wenn es darum geht ein neuen Arbeitsplatz zu finden, oft bemerkt das die eigene Qualifikationen zumindest noch ausbaufähig sind.

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