Blog schreiben – je kürzer desto besser

SchreibenEin Blog Artikel zu schreiben ist nicht schwer. Durch einfach zu bedienende Blog Software, ist dies ähnlich  wie ein Textprogramm. Auch an Ideen für neue Artikel wird es nicht scheitern – es gibt ja eine schier unendliche Zahl an mögliche Themen. Trotzdem gibt es beim verfassen von  Artikel doch den ein oder anderen wichtigen Punkt. Besonders wichtig ist das, jeder Artikel so kurz wie möglich ist und trotzdem so ausführlich wie nötig ist. Diese beide auf den ersten Blick scheinbare Gegensätze sind oft gar nicht so gut zu vereinen. Schon alleine weil jeder Leser ein andere persönliche Ansicht beim lesen haben wird. Trotzdem gibt es ein paar Ansätze die dabei helfen, ein Artikel den erwünschten nachhaltigen Eindruck beim Leser zu erzeugen.

Möglichst nur mit ein Thema pro Artikel beschäftigen

Dies hört sich selbstverständlich an, aber jeder der schon einmal versucht hat zu schreiben wird folgendes festgestellt haben. Zwar steht eine Thema fest und damit dürfte die Richtung klar sein, aber oft „schweift“ man beim schreiben aus. Hier werden dann weitere Aspekte beleuchtet, die zwar in Zusammenhang stehen, aber doch eher dazu genutzt werden sollten in ein weiteren Artikel beschrieben zu werden.

Gerade hier verschenken viele Blogger Potenziale um weitere Themen für neue Artikel!

Füllwörter und Ausschweifungen vermeiden

Internet Nutzer und Blog Leser eint eines – sie haben meist nur wenig Zeit oder nehmen sich auch nur wenig Zeit beim Lesen. Eine Überschrift zeugt Interesse an ein Thema und schon beginnen die zu lesen. Nur will keiner ein Roman lesen, sondern möglichst schnell alle relevante Informationen aufnehmen können.

Dies bedeutet nicht das ein Blog Artikel immer mit eine bestimmte Zahl an Wörter umfassen sollte. Ein etwas längere Artikel (vielleicht auch mehr wie 600 Wörter) kann genauso interessant sein bis zum Ende gelesen werden, wie ein andere Artikel der deutlich kürzer ist.

Es kommt darauf an, das möglichst schnell zu  Sache zu kommen. Lange Einleitungen und Ausschweifungen sind hinderlich. Wer als Leser schon 200 Wörter „konsumieren“ muss um überhaupt an den Beginn der  Informationen zu gelangen, wird eher vorher weg klicken. Da kann eure Artikel noch so gut  sein, wenn es zu lange ist wird diese kein Resonanz erzeugen.

Eine möglichst kurze Einleitung (maximal 3 Sätze, eher weniger) und dann muss es zum Thema kommen.

Gleichzeitig sollte vermeiden werden mit Füllwörter zu arbeiten oder Wiederholungen zu bringen. Eine kurze Wiederholung ist nur einmal sinnvoll – am ende bei einer  Zusammenfassung.

Aber auch hier gilt – in die kürze liegt die Würze!

Wie erreiche ich ein optimale Blog Artikel?

Am besten ist folgende Strategie. Zuerst schreibt Ihr im Entwurf alle Gedanken die im Zusammenhang mit euren Thema einfallen. Hierbei geht es nicht darum eine Struktur oder an die Formatierung zu arbeiten. Diese Schritt folgt später.

Solche Entwürfe werden dann am besten zwischengespeichert und erst später weiter bearbeitet. Im nächsten Schritt nimmt Ihr euren Entwurf vor und schaut zuerst ob Ausschweifungen, überlange Einleitungen oder Wiederholungen vorkommen. Diese werden dann ganz gestrichen, oder zumindest auf ein rechten Maß gestutzt!.

Erst danach folgt die Formatierung vom Artikel, wobei es hier auch weitere Korrekturen geben kann.

Am besten wäre dann diese verfeinerte Entwurf nochmals zu speichern  um dann später noch vor die Veröffentlichung nochmals zu überprüfen!

Viele werden einwenden, das hier doch eine Menge an Zwischenschritte folgen bis zu endgültige Veröffentlichung. Dies stimmt und trotzdem ist diese Mehrarbeit sinnvoll. Wer nämlich alles auf einmal schreibt, korrigiert und dann gleich veröffentlicht begibt sich in die Gefahr zu viel überflüssiges zu schreiben.

Wer mit ein gewissen Abstand (dies kann auch nur ein paar Stunden sein) sein „Werk“ nochmals prüft, der wird  sichere erkennen können ob zu lange oder überflüssige Passagen vorhanden sind.

Hört sich alles schwer an, oder?

Hierzu gehört ein wenig Übung und kein Neublogger ist von beginn an perfekt. Dies muss auch nicht sein. Wer vom Beginn an konsequent danach arbeitet wird schnell ein sicheren Gespür entwickeln. In die Folgezeit werden die Entwürfe immer näher am Idealzustand sein und die weitere Bearbeitung wird immer zügiger erfolgen.

Noch was zu diesen Artikel

Beim ersten Rohentwurf umfasste diese 790 Wörter. Endgültige Stand sind 667 Wörter.

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