Sind Blogs nur was für jüngere?

Ich verfolge eine große Anzahl an Blogs, zu viele Themen die mir und mein Alltag von Interesse sind. Schaue ich mir aber mal die Autoren (Blogger) ein wenig näher an, so erkenne ich folgendes. Meist sind diese zwischen 16 und 35 Jahre alt. Zwar gibt es dann noch ein paar Blogger die auch bis 45 Jahre alt sind, aber danach wird es spärlich. So viel wie ich erlebe, scheinen Blogs eher ein Thema für die jüngeren zu sein. Erstaunlich wenn man folgende Tatsache betrachtet. So werden die Leute immer älter und auch in Sachen Internet Nutzung gibt es gerade eine Gruppe wo die Zuwächse in die vergangenen Jahren deutlich zugenommen haben – nämlich die Gruppe ab 50 Jahre. Ja sogar in die Altersgruppe ab 70 Jahre nimmt die Interesse an Internet Nutzung und deren vielfältige Möglichkeiten zu.

Warum gibt es aber hier kaum Angebote oder auch Blogger?

Hierbei will ich feststellen das, die etwas erfahrene Nutzer sicherlich ähnliche Interessen haben wie auch andere Gruppen. Vor allen einfache, leicht verständliche Lösungen und Möglichkeiten für Alltagssituation sind gefragt.

Dies ist aber dann nicht alleine auf diese fixiert. Auch unter die digitale Natives (digitale Ureinwohner) die mit Internet aufgewachsen sind, befindet sich eine nicht unerhebliche Zahl die überhaupt wenig Interesse an die Hintergründe wie das Internet funktioniert, sondern nur deren Möglichkeiten gerne nutzt.

Diese Gruppe wäre eine gute Basis für ein erfolgreiche Blog!

Aber auch andere Themen wie gesundes Leben, Sport und Freizeit Aktivitäten sowie andere Alltagssituationen wären ein breiten Feld für Themen. Diese würden auch nicht alleine auf die etwas reiferen Jahrgänge sich beschränken, aber auch deren Interessen mit berücksichtigen.

Besonders interessant ist folgende Tatsache. Angesichts der Tatsache das viele Themen durch eine Menge an Blogs bereits gut abgedeckt sind und es fraglich ist ob es wirklich Sinn macht den vielleicht gefühlten 333 Blog zu ein bereits ausführlich behandelte Thema zu betreiben, sind die Themen die auch die etwas erfahrene auch interessieren, bisher kaum behandelt.

Angesichts von eine mögliche Zielgruppe von mehrere Zehnmillionen Nutzer eine durchaus nachdenkliche Situation.

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