Planung gegen Spontanität – welche Vorgehen ist besser?

Wer ein entscheidende Schritt im weiteren Leben vorhat, wird sich im Vorfeld viele Gedanken darüber machen. Je nach Tragweite vom einzelne Schritt wird es auch ein mehr oder weniger ausführliche Plan(ung)  geben. Diese Weg ist an und für sich richtig, da es meist ohne irgendwelche Planung ein Scheitern vorprogrammiert ist. Nur kann man die Planung auch übertreiben. Wer nur plant und plant und plant und nie den nächsten Schritt wagt, der wird auch nie voran kommen. Gleichzeitig stellt sich die Frage ob wirklich alles im voraus genau planen kann?

Die Zukunft lässt sich nie vorher sagen!

Zwar kann man gut die derzeitige Situation analysieren und dazu vielleicht noch die unmittelbare Zukunft, aber meist nicht mehr wie 3 Monate im Voraus wenn überhaupt.

Gründe dafür sind das erst, im Laufe der Zeit sich neue Gegebenheiten auftun auf die reagiert werden muss. Leider weiß keiner im Voraus was für Herausforderung auf einem zu kommt. Somit bleibt eine gewisse Maß als Unsicherheitsfaktor übrig!

Hier muss bei passende Gelegenheit entsprechend reagieren!

Somit bliebt die beste Planung letztlich nur eine ungefähre Selbsteinschätzung der kommende Ereignisse und nicht mehr.

Da stellt sich die Frage welchen Wert ein Plan überhaupt hat ?

Die kurze Antwort darauf wäre – ein Plan ist nur ein grobe Korsett mit viele Fragezeichen vor allem in die Zukunft.

Jetzt könnten manche sagen „wozu also überhaupt ein Plan wenn ich eh erst dann Situationsabhängig reagieren werde!“.

Es kommt auf die Gesamttragweite von ein bestimmten Vorhaben. Wenn diese nicht so umfassend für eure weitere Leben ist, lohnt es sich oft nicht zu viele Gedanken in eine Planung zu investieren.

Beträgt deren Tragweite jedoch recht viel, so ist eine ausführliche Planung und am besten schriftliche Festsetzung der Ziele am besten. Nur muss einem hier auch klar sein das nichts wie auf Dauer in Fels gehauen sein wird.

Es muss genügend Freiraum vorhanden sein auf künftige Ereignisse reagieren zu können.

Hinzu kommt ein weitere Faktor – die Augen offen halten um neue Gegebenheiten rechtzeitig zu erkennen. Somit wird man nicht von irgendwas überrollt, sondern kann in alle Ruhe darauf reagieren.

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