…. aber es beruhigt ungemein! Diese und ähnliche Sprüche kennt sicherlich jeder. Ich will in diesen Artikel etwas näher mit die Frage ums Geld befassen. Hierbei will ich Geld nicht verteufeln, aber zu mindest kritisch hinter fragen zu die allgemeine Ansehen von Geld in unsere Gesellschaft. Ohne Geld wird es kaum gehen. Gut man könnte wieder den Tauschhandel einführen, aber dies wäre mit ein enormen Zeitaufwand verbunden. Schließlich müsste jeder der von ein anderen was will, sich erst darauf einigen welchen „Gegenleistung“ dafür angeboten wird. Zudem muss hier auch Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Da ist es viel einfacher für seine geleistete Arbeit Geld zu erhalten. Diese kann man dann überall für die gewünschte Gegenleistung eintauschen. Zudem ermöglicht dies eine Konkurrenz Situation so dass, überteuerte Angebote sich kaum am Markt halten können. Aber bei alle optimistische Vorgaben gibt es auch Schattenseiten. So ist unsere Gesellschaft innerhalb der letzten Jahrzehnte sehr auf Geld fixiert. Wer viel davon hat, zählt was in unsere Gesellschaft. Dabei kommt das menschliche zumindest manchmal unter die Räder
Ein Beispiel sind die Menschen mit körperlich und/oder geistige Einschränkungen (ich mag den Begriff Behinderung nicht so sehr). Diese können durchaus trotz manche Defizite auch noch vieles erreichen. Nicht umsonst arbeiten viele in Werkstätten oder vielleicht sogar in ganz normale Unternehmen. Arbeit ist ein Teil des Lebens dass, durchaus mehr bedeutet als nur sein Lebensunterhalt zu verdienen.
Kommen wir aber nun zu die Ausgangsfrage. Diese ganze Fixierung auf möglichst viel Geld zu besitzen ist zum Teil kontraproduktiv. Sicherlich benötigt jeder ein gewisse Betrag um sein Leben bestreiten zu können. Aber wir alle umgeben uns mit viel unnötigen und leider recht teuren Sachen die aber zum Leben nicht wirklich benötigt werden. Viel zu oft geben wir in eine Laune jeder Menge hart erarbeitetes Geld für Sachen aus die wir anscheinend wirklich haben wollen, aber die dann oft nur ungenutzt bei uns herum stehen.
Jeder wird solche „Geldvernichter“ bei sich zuhause finden. Finden wir diese Sachen mal wieder, so ärgern wir uns doch, dafür so viel Geld aus gegeben zu haben. Wir nehmen uns vor in Zukunft sowas nicht mehr zu machen, aber es kommt immer wieder vor.
Studien zeigen dass, die meisten Leuten bis zu 35% von Ihren Besitz eigentlich nie im Gebrauch haben. Oft sind die Sachen in Schränken oder gar im Keller versteckt und fristen ein trostlosen Leben.
Wer also bevor es zu solche unüberlegten Spontan Käufe kommt, sich etwas Zeit damit lässt, würde eine Menge Geld im Laufe seines Lebens sparen. Hierbei geht es nicht gerade um Kleinbeträge. Im Laufe der Jahren können sogar 5 stellige Summen dabei heraus kommen.
Natürlich sollten wir uns auch mal was gönnen. Jeder kann mit sein Geld machen was er/sie will. Nur sollten wir alle ein wenig im Vorfeld überlegen ob wirklich alles nötig isr.
Viel zu oft beschweren wir uns wie teuer das Leben ist und dass wir hierfür so viel Arbeiten müssen. Im Gegenzug geben wir alle jede Menge hart erarbeitet Geld oft unnötig aus. Ein weitere „Geld Vernichter“ ist unsere Bequemlichkeit. Wir alle schauen viel zu oft zu wenig nach dem, was wir für unseren Geld erhalten. Dies beginnt mit viele Verträgen, wo wir nur bei unseren meist teuren Anbieter bleiben, weil ein Vergleich und Wechsel doch wieder etwas mehr Mühe kostet. Ähnlich ist es beim täglichen Einkauf. Entweder kaufen wir nur aus Gewohnheit die teuren Marken Produkte oder wir „fallen“ in die zahlreiche Verlockungen des Konsums.
Wichtig wäre auch dass, die gesamte Gesellschaft wieder ein wenig weg kommt von die alleinige Fixierung an Geld. Wer viel Geld hat gilt meist auch viel. Dabei bleibt das Zwischen Menschliche viel zu oft auf die Strecke. Dies war aber vor etliche Jahrzehnte ein wenig anders. Hier galt in ersten Linie der Mensch und nicht die Größe von seine Geldbeutel!
Viel Geld zu besitzen mag auch ein schöne Gefühl sein. Geld kann aber nicht die Einsamkeit vertreiben, noch alleine die innere Zufriedenheit im Leben einem wieder geben.