Wir alle reden vom Stress in unseren Alltag. Ob jeder gefühlte Stress wirklich vorhanden sein mag, steht auf ein anderen Blatt. Eines ist aber sicher, unser Alltag egal ob privat oder beruflich ist sicherlich „viel stressiger“ geworden innerhalb die letzten 3 Jahrzehnte. Den Stress total auszuklammern geht (leider) nicht. Trotzdem gibt es mehrere Möglichkeiten, den Stress Pegel zumindest spürbar zu senken. Hierzu bedarf es keine Geheimpläne oder sonstige besondere Fähigkeiten. Jeder von uns besitzt schon alles notwendige schon in sich! Die einzige Frage ist diese vorhandene Fähigkeiten auch sinnvoll und zielgerichtet einzusetzen. Als wichtigste Baustein ist ein positive Grundeinstellung zum eigenen Leben. Dies bedeutet auf keinen Fall eine realitätsferne Träumerei oder keine Fähigkeit sich mit die immer wieder aufkommende alltäglich Probleme auseinander zusetzen. Nein man sollte aber auch wenn gerade alles anscheinend gegen einem läuft, nicht gleich „die Flinte ins Korn werfen“. Ein probates Mittel ist auch scheinbar negative Ereignisse erstmals „sacken zu lassen“. Oft sind die vermeintlich schwere Probleme nur auf den ersten Blick unlösbar oder von große Tragweite. Wer eine halbe Stunde mal abwartet und dann nochmals gezielt sich damit befasst, wird oft erkennen wie überschaubar die einmal so schwere Probleme und Aufgaben im Wahrheit sind.
Meist gibt es eine Lösung und selbst bei scheinbar unlösbare Aufgaben gibt es immer einen Weg!
Ein wichtige Faktor für weniger Stress – auch mal Nein sagen zu können!
Viel zu oft entsteht der Stress gerade weil wir für Kollegen, Bekannten und Familien Mitglieder alles mögliche an Aufgaben übernehmen. Klar sollte man in diese Bereiche als Team arbeiten, aber auch darauf achten nicht selber vor lauter „Übernahme Eifer“ dann irgendwann selber unter die Räder zu kommen. Besonders wichtig dabei- es gibt durchaus eine Reihe an Bekannte oder Kollegen bei deren Natur schon dafür sorgt dass, diese möglichst vieles auf andere abschieben, Vor allem wenn die merken bei wem so was am einfachsten geht!
Weiterhin ist eine gute eigene Zeitplanung und Einteilung wichtig.
Hier sollte jeder sich angewöhnen seine, oft knapp bemessene Zeit gut einzuteilen. Dazu gehört auch die vermeintlich unangenehme Aufgaben nicht auf die lange Bank zu schieben!
Wenn also eine bestimmte Aufgabe z.B in 2 Wochen erledigt sein muss, dann bringt es wenig diese erst kurz vor knapp zu erledigen. Wer dies nicht befolgt braucht sich nicht zu wundern wenn dann ein schier endlose Berg an Aufgaben vor einem steht!
Zeit für sich nehmen (und auch mal nichts tun)!
Der Mensch ist nun einmal keine Maschine die 24 Stunden lang und 7 Tage der Woche auf Hochtouren laufen kann. Jeder sollte regelmäßig Zeiten einplanen ganz für sich alleine. In diese Zeit sollte man nur das tun, wozu man gerade Lust hat. Dies kann auch mal so aussehen das mal ein ganze Nachmittag lang das „Süße Nichtstun“ ansteht.
Mal bewusst auch nichts zu tun, ist auch mal ein Wohltat. Hierbei gewinnt man die nötige Kraft für die weiteren kommenden Aufgaben.
Wer alle diese Ratschläge folgt hat die große Chance sein persönlichen Stress Pegel ganz deutlich zu senken. Zwar wird man nie alle Stress vermeiden können, aber es kommt auch eher darauf wie man damit umgeht!