Unsere Arbeitswelt verändert sich immer schneller. Berufe die es früher gab, sind heute weil kein Bedarf mehr dafür sind einfach weg. Dafür gibt es viele neue Berufe die vor Jahren undenkbar wären – zumindest dass, diese entlohnt werden! Auch hat das Internet und die Digitalisierung vieles verändert. Ohne ein gewisse Mass an Computer Kenntnisse gehe es kaum noch. Alle diese Veränderungen können wir nicht aufhalten – auch wenn uns vieles nicht passt. Veränderungen gibt es auch in die persönliche Arbeitsbiografie. Während es früher üblich war einmal zum Berufsstart ein bestimmten Beruf zu erlernen und hier vielleicht 40 Jahre tätig zu sein, vielmals im gleichen Unternehmen – sieht die Sache heute anders aus. Mehrere Arbeitgeber während ein Erwerbsleben sind üblich. Gründe für ein Wechsel können verschiedene sein. Entweder möchte ein Arbeitnehmer sich beruflich verändern und sein Glück bei ein andere Arbeitgeber suchen, oder es giabt Veränderungen die von außen kommen diedazu führen. Damit verbunden sind auch Phasen der Arbeitslosigkeit. Während vorherige Generationen kaum Unterberechungen hatten, ist es heute (leider) normal irgendwelche Unterberechungen zu haben.
Damit verbunden ist Unsicherheit – nämlich beim Einkommen
Selbst wer zeitnahe wieder eine neue Arbeit bekommt, lebt immer mit die Unsicherheit wie lange diese Stelle nun sein wird. Bei Neueinstellungen sind befristete Verträge fast zum Standard geworden. Aber selbst ein unbefristete Vertrag und vielleicht mehrere Jahren schon im Unternehmen ist keine Sicherheit. Neben die Gefahr eine Pleite, können auch Übernahmen von Unternehmen oder Struktur Veränderungen dazu führen dass, bei die bisherige Belegschaft Stellen abgebaut werden.
Hierbei soll gleich mit ein oft genannte Sache geklärt werden. Viele meinen ist gibt ein verbrieftes Recht auf eine Abfindung vor allem wenn von Arbeitgeber gekündigt wird. Dies ist nicht so! Nur wenn hier was im Vetrag steht gibt es mit Sicherheit eine Abfindung. Zwar gibt es oft wenn der Arbeitgeber kündigt eine Abfindung, jedoch ist dies eher ein Mittel um die Kündigung schmackhaft zu machen.
Aber selbst wer eine Abfindung erhält muss sich im klaren sein dass, sein Job ist weg!
Die Suche nach ein neue Arbeit beginnt. Hier haben vor allem Arbeitnehmer oft Probleme die schon lange im bisherige Unternehmen waren. Zu einem ist die Frage ob eure Kenntnisse im Beruf noch auf den aktuellen Stand sind. Zwar sind die Veränderungen nicht immer gravierend, aber wer meint es reicht einmal was zu lernen und dann 40 oder mehr Jahre nichts mehr der irrt sich gewaltig!
Solche Leute werden auch bei die Bezahlung es bei Neueinstellungen gibt oft ihr Wunder erleben. Meist ist die Vergütung bei Neueinstellungen nicht gerade so toll, Wer zudem von ein Betrieb der, die Tarif Bindung unterlagt zu ein Unternehmen wechselt ohne wird hier Abstriche machen müssen.
Was hat dies mit die Überschrift „ist unsere Arbeitswelt so herzlos“ zu tun?
Vieles! Zu einem ist es leider so – der einzelne Arbeitnehmer heute kaum noch was zählt. Ausnahmen gibt es aber diese Unternehmen muss man finden. Zudem lässt die Größe nicht alleine auf die Wertschätzung vom Einzelne Rückschlüsse bilden. Zwar haben meist kleine Unternehmen ein höhere Bindung zu ihre Beschäftigten, aber auch hier gibt es welche denen dass egal ist!
Wer mal davor stand eine neue Stelle zu suchen, wird auch folgendes kennen. Die Arbeitgeber warten nicht auf Euch. Oft sind viele Berwerbungen nötig um überhaupt mal zu ein Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Selbst wer dies schafft ist noch nicht sicher – es gibt ja mehrere Bewerber. Der Arbeitgeber hat trotz den vielfach beklagten Mangel an geeigneten Bewerber immer noch die Wahl!
Wer es schafft muss auch zuerst mit ein befristete Vertrag vorlieb nehmen und bei die Entlohnung Abstriche machen. Wer bereit ist hier aktiv tätig zu werden hat zumindest gute Chancen auf ein Erfolg.
Zum Schluss noch was. Die persönliche Unsicherheit im Unternehmen führt oft auch zu ein eher schlechte „Betriebs Klima“. Klar wer Angst vor die Zukunft hat, sieht in jeden anderen eher ein Konkurent statt ein Kollegen.
Das ist aber auch nicht gerade förderlich für die Arbeitsleistung – aber dass wäre ein ganz andere Thema!