Heute mit den 1 Juli beginnt schon das zweite Halbjahr 2014. Rückblickend werden viele denken „wie schnell die Zeit so vergeht“. So ähnlich ergeht es auch mir. Ich hatte mir manches für diesen Jahr vorgenommen und wenn ich jetzt eine kleine Zwischenbilanz ziehe so muss ich erkennen dass, ich im zweiten Halbjahr mich sputen muss um meine Ziele zu erreichen. Es gibt viele Gründe warum wir unsere selbst gesteckten Ziele nicht immer erreichen. Zwar sind auch äußere, nicht von uns selber beeinflussbare Faktoren manchmal der Grund, aber wenn wir ganz ehrlich sein wollen gibt es ein andere Faktor der dafür verantwortlich ist. Die Rede ist von uns selber! Viel zu oft gehen wir den vermeintlich leichten Weg und verschieben alles in die nähere Zukunft. Diese „Verschieben“ wäre nicht weiter tragisch, wenn wir dies nicht immer weiter anwenden für einzelne Vorhaben. So vergeht eine Menge Zeit und dann wundern wir uns wenn wir kaum was erreicht haben. Auch die oft getätigte Aussage „aber ich hatte jede Menge anders zu tun“ ist eher eine Schutzbehauptung und trifft den Kern der Sache kaum
Sicherlich gibt es immer wieder unerwartete Ereignisse die unsere meist begrenzte Zeit förmlich „auffressen“. Da der Tag nun einmal nur 24 Stunden hat, bleiben dann trotz beste Vorsätze einfach keine Zeit seine eigene Ziele und Vorhaben umzusetzen!
Wenn wir aber ein ehrlich sind, erkennen wird aber doch dass, es oft differenzierte ist. Zwar beeinflussen uns äußere Faktoren oft, aber meist sind wir doch ein wenig bequem unsere Ziele trotz beschränkten Zeitrahmen endlich mal an zugehen.
Dies hängt mit unsere „innere Wohlfühlzone“ zusammen. Solange es uns noch einigermaßen gut geht, solange spüren wir auch kein wirklichen Druck was zu ändern. Jeder der schon einmal in eine etwas ausweglose Zeit war (z.B schwere Krankheit, Arbeitslosigkeit) wird Aufgrund diese Situation eine viel höhere Motivation haben was daran zu ändern.
Diese Reflex ist normal und in viele Situationen gut. Nur müssen wir auch manchmal endlich mal selber anpacken damit unsere Ziele nicht nur Träume bleiben.