Mehr verdienen – Weniger Arbeiten

Als Ergänzung zu mein gestrige Artikel – weniger arbeiten um glücklicher zu sein, will ich heute ein andere Ansatz Euch näher vorstellen. Die Rede ist davon pro geleistete Arbeitsstunde mehr zu verdienen um mit diesen „Überschuss“ letzten endlich weniger eigene Arbeitszeit aufwenden zu müssen. Dies mag für viele wie ein nicht erfüllbaren Traum sich anhören und ich kann mir auch gut vorstellen das manche Leser hier jetzt gleich weiter klicken werden. Schon alleine weil die jetzt glaube ich würde Ihnen ein „Bären“ erzählen oder noch schlimmer versuchen irgendetwas zu verkaufen oder zu vermitteln. Ihr könnt aber beruhigt weiter lesen – ich will Euch nichts verkaufen, sondern nur dazu anregen sich ein paar Gedanken über den wahren Wert der eigene Arbeit zu machen. Eine geleistete Arbeitsstunde ist was wertvolles. Schließlich erbringt jede eine Leistung und diese muss auch honoriert werden. Das es hier je nach Qualifizierung Unterschiede bei der Entlohnung gibt ist auch zuerst einmal in Ordnung.

So trägt ein Arzt durchaus eine hohe Verantwortung bei seine Arbeit. Hier geht es manchmal sogar um Leben oder Tod aber auf alle Fälle um Menschen. Und jede Mensch ist wertvoll. Das ein Arzt entsprechend gut entlohnt wird leuchtet uns sicherlich alle ein.

Jetzt aber zu eine verantwortungsvolle Tätigkeiten mit Menschen, die aber meist nur sehr mäßig entlohnt wird. Die Rede ist von Erzieher z.B im Kindergarten. Inzwischen wissen wir das die frühkindliche Entwicklung auch viel mit den lernen zu tun hat. So wird heute schon in viele Kindergärten schon gezielt einzelne Fähigkeiten geschult und auch den ein oder andere Lerninhalte weiter gegeben. Dies ist durchaus richtig das gerade in die frühe Phase (zwischen 3 und 6 Jahren) die Kinder vieles leicht erlernen können.

Nur warum wird die Arbeit von ein Erzieher meist so schlecht entlohnt?

Ein Erzieher in Vollzeit verdient oftmals gerade 1500 Euro (Brutto) im Monat. Jeder kann hier selber ausrechnen das von übrig gebliebene Netto hier nicht gerade von üppig gesprochen werden kann.

Eine ähnliche Situation sieht man in die Pflege. Hier wird auch eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit am Menschen gemacht, aber die Entlohnung ist meist nicht besonders hoch angesiedelt.

Dies sind nur 2 von viele mögliche Beispiele. So was führt zumindest zu ein Gedanken – unsere gesamte Gesellschaft hat eine sehr unterschiedliche Einschätzung wie viel Wert eine Tätigkeit hat.

Dies alles hat auch dazu geführt das in die vergangene Jahren der Bereich Niedriglohn massiv zugenommen hat. Ein Frisör verdient oft nur 5 Euro pro Stunde. Zwar regen sich viele auf wenn diese dann gezwungen ist trotz Vollzeitarbeit noch ergänzende ALG 2 (Hartz 4) in Anspruch zu nehmen, aber das um ein angemessene Lohn auch zahlen zu können ein Haarschnitt dann statt 10 Euro vielleicht 14 Euro kosten müsste, wollen viele Kunden nicht einsehen.

 Was hat dies alles mit die Überschrift „Mehr verdiene – Weniger Arbeiten“ zu tun?

Ganz einfach. bevor ich mit in kommende Artikel mit praxistaugliche Möglichkeiten mehr pro Stunde geleistete Arbeit näher zu beschäftigen, wollte ich Euch mit diesen Artikel anregen eure eigene Denkweise zum Thema gerechte Entlohnung mal neu zu überdenken.

Demnächst folgen mehrere Artikel zum Thema Geld verdienen und die zahlreiche Möglichkeiten diesen Ziel auch in die Praxis umsetzen zu können.

(Bild / Visit Australia.com)

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