Mehr Gelassenheit – ein Frage des Alters?

Da ich mit meine nun 50 Jahre doch über ein gewissen Mass Lebenserfahrung verfüge, stelle ich mir auch mal die Frage ob man im etwas gesetzten Alter nicht über mehr Gelassenheit verfügt als noch in jüngere Jahren? Zwar ist diese Frage nicht eindeutig auf jeden zu projizieren, auch weil wir alle doch etwas individuell sind. So habe ich schon jüngere erlebt (so um die 20) die doch über viel Reife verfügen, aber auch schon gesetzteren Alter erlebt (40 und mehr) die in Ihr Handeln eher mit ein 16 oder 17  jährige zu vergleichen sind. Was aber sicherlich ein Fakt ist folgendes – wer über ein gewissen Mass an Lebenserfahrung verfügt, der kann auch auf diesen Schatz setzen. Dies hilft durchaus bei viele Entscheidungen und sorgt auch in die ein oder andere Situation für etwas mehr Gelassenheit im Leben. Hinzu kommt dass, diese Semester meist schon was im Leben erreicht haben und nicht noch jeden ausstehenden erst beweisen müssen das, sie was leisten können. Diese positive Aspekte wurden aber bis vor kurzen von viele Arbeitgeber sträflich vernachlässigt

Die perfekte Mischung von ein Arbeitsteam

Am besten wären wenn einzelne Teams oder Abteilung über ein gesunde Mischung aus jüngeren und reiferen Jahrgänge verfügen würden. Hier könnte jeder seine Stärken mit ein einbringen was letzten endlich nur für alle von Vorteil sein kann.

Wichtig wäre aber auch gegenseitigen Respekt wobei jeder gleichberechtigt Vorschläge machen kann und diese dann in regelmäßige Team/Abteilung Sitzungen besprochen und diskutiert werden. Wer meint solche Sitzungen wären nur verlorene Zeit der irrt sich gewaltig. Oft ist es besser sich mal regelmäßig innerhalb der Arbeitszeit zu treffen um über die alltägliche Arbeitsprozesse sich zu unterhalten. Solche Treffen müssen ja noch nicht einmal lange dauern und sollten nach Möglichkeit recht flexibel in Bezug auf deren Häufigkeit stattfinden. Also wenn nichts neues ansteht dann muss nicht immer so was stattfinden. In Phasen wo es viele Neuerungen gibt, werden solche Treffen vielleicht öfter notwendig sein als sonst.

Daneben sollte es auch eine Gleichheit in Bezug auf die Einbringung von neue Ideen geben. Also nicht die alte oftmals vorherrschende Regel dass, der Vorgesetzte die alleinige Recht hat was vorzubringen und die anderen nur als willige Empfänger beinahe klaglos jeder Entscheidung befolgen müssen.

Klar muss an Ende irgend einer die Entscheidung bringen und dies wird nun einmal meist der Vorgesetzte sein. Aber auch hier muss jeder Vorschlag zumindest den Raum finden vorgetragen und ernsthaft geprüft werden. Wenn am Ende ein bestimmten Vorschlag doch nicht umsetzbar ist, sollte dies auch für jeden nachvollziehbar erklärt werden.

Oft sind es nämlich kleine Missverständnisse die dann zu eine schlechte Stimmung führen. Analog gilt diese zusammenarbeit zwischen Alt und Jung auch im privaten oder Familie genau so. Auch hier können die Generationen voneinander vieles lernen.

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Leben abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.